2017
Gartenkonzert //
18. Juni 2017
Das Kollektiv Duo
bei Familie Tomberg
So ungewöhnlich das Aufeinandertreffen von Akkordeon und Flöte auch scheinen mag: Raphael Brunner und Juan Carlos Díaz multiplizieren diese Besetzung mit ihrem Können zu einem kollektiven Musikerlebnis. Ihr Repertoire umfasst unterschiedlichste Epochen und Genres – von Alter Musik bis hin zur Neuen Musik, von Klassik bis Folklore. Mit eigenen Arrangements und kreativen Inszenierungen schaffen sie unverwechselbare, kontrastreiche Konzertprogramme für ein Publikum, das offen für Neues und Unerwartetes ist.
Beide Musiker absolvieren derzeit am Vorarlberger Landeskonservatorium ein Künstlerisches Diplomstudium. Seit 2014 treten sie als Das Kollektiv international gemeinsam auf.
Ihre vielfältige Konzerttätigkeit hat sie bereits nach Deutschland, Georgien, Kolumbien, Schweiz und Österreich geführt. Besonders eindrückliche Erlebnisse für das Duo waren der Gewinn des ersten Konzertdramaturgie-wettbewerbs „HUGO“ der von den „Montforter Zwischentönen“ ausgeschrieben worden war, ein ausführliches Portraitkonzert in der Reihe „Talente im Funkhaus“ ORF Vorarlberg, die Teilnahme am „2. Chamber Music International Festival” in Salkhino Palace Camerata (Georgia), die Aufführung des Konzerts „Timeless“ im Radialsystem (Berlin), sowie eine Konzerttournee durch Kolumbien.
„Die beiden jungen Musiker sind wegen ihrer Virtuosität, Spielfreude und Bühnenpräsenz absolut beeindruckend. Sie decken einen großen Repertoirebogen ab und können mit Bach ebenso begeistern wie mit Astor Piazzolla oder Neuer Musik.“ Folkert Uhde, Radialsystem.
25. Juni 2017
Das Gatsby-Trio
bei Familie Lürbke
Christina Schamei ist eine in Köln lebende Sängerin und Komponistin. Sie absolvierte ihr Jazzvorstudium in Köln bei Echo-Jazz Gewinner André Nendza. In Meisterkursen mit Judy Niemack, Silvia Droste, Jeff Cascaro und Fay Claassen sowie in Big Bands (Peter Herbolzheimer European Masterclass Big Band) unter der Leitung von Jazzkoryphäen wie John Ruocco und Erik van Lier hat sie ihre Stimme kontinuierlich weiterentwickelt. Von 2011-2015 war sie Mitglied bei den „Kicks und Sticks Voices“ des Landesjugendjazzorchesters Hessen unter der Leitung von Wolfgang Diefenbach und durfte in diesem Rahmen an Tourneen, Albumproduktionen und großen Jazzfestivals mitwirken (Südafrika Tour 2014/ Joy of Jazzfestival; Rheingaumusikfestival mit James Morrison). Des Weiteren war sie Stipendiaten des interdisziplinären Jahresprojektes „Mythos. Moderne. Morgen.“ an dem Kolleg für Musik und Kunst in Montepulciano und Stipendiatin bei Live Music Now Rhein-Ruhr. Ihr Jazzgesangsstudium mit dem ergänzendem Hauptfach Improvisation schloss sie im Sommer 2016 an der Folkwang Universität der Künste bei Romy Camerun und Matthias Nadolny ab. Seit 2016 engagiert sie sich als Gründungsmitglied bei PENG e.V. und ist Mitorganisatorin des Frauenjazzfestivals PENG, das eine größere Präsenz und Akzeptanz von Frauen im Jazz und von Musikerinnen schaffen will. Ihr musikalischer Fokus liegt derzeit auf dem „Christina Schamei Quintett“, mit dem sie im Herbst 2017 ihr Debütalbum „Waves and White Horses“ bei UNIT Records veröffentlichen wird.
Caris Hermes war Mitglied im Landesjugendjazzorchester Nordrhein Westfalen und spielte außerdem in namenhaften Big Bands, wie der WDR Big Band oder dem Glenn Miller Jazzorchester etc. Sie gewann bereits mehrfach erste Preise bei „Jugend Jazzt“, den WDR Preis (mit dem Jugendjazzorchester NRW), den Sparda Award (mit dem Pascal Bartoszak Quartett), sowie den Haestens Jazz Award (mit dem Charlotte Illinger Quartett).
Sie ist an CD Produktionen von Gabriel Perez („Guarani Suite“ feat. Chris Potter) sowie Pascal Bartoszak („Back to Trad“) beteiligt gewesen.
Die Kontrabassistin spielte bereits mit vielen namenhaften Künstlern wie Luciano Biondini, Dennis Rowland, Paul Heller, Fay Claassen, Chris Potter, Denis Gäbel u.vm.
30. Juni 2017
Eva-Maria Amann, Bonko Karadjov und Benedikt ter Braak
in der Grundschule Langscheid
Für unser erstes „Konzert auf dem Schulhof“ stellen die Sopranistin Eva-Maria Amann und der Bariton Bonko Karadjov gemeinsam mit Matinee im Grünen – Gründer Benedikt ter Braak ein kindgerechtes Programm aus Musical und Oper zusammen – eine bunte Reise, untermalt vom Charme und Witz der beiden beeindruckenden Sänger.
02. Juli 2017
Yvonne Prentki, Bumsoo Kim und Benedikt ter Braak
bei Familie Meier
Sie besuchte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Jagna Sokorska-Kwika, Krisztina Laki, Peter Berne, Roman Trekel, Roberto Accurso, Ricardo Estrada und Helmut Deutsch.
Während ihres Studiums sammelte sie Erfahrungen in einigen Kinderopernproduktionen, u.a. am Opernloft Hamburg und am Theater Osnabrück (Spielzeit 2011/12, Alcina für alle ab 8, Rolle der Oberta). In der Spielzeit 2012/13 war Yvonne am Theater Osnabrück in der szenischen Fassung des Oratoriums „Der aus der Löwengrube errettete Daniel“ von Telemann zu hören, sowie in der Hochschulproduktion der HMTM Hannover als Mme Fiorentino in Kurt Weills „Street Scene“.
2014 debütierte Yvonne am Stadttheater Hildesheim als Königin der Nacht. In der Spielzeit 2014/15 übernahm sie dort auch die Partie der Sidi in Friedrich Kuhlaus Oper „Lulu, oder die Zauberflöte“ in einer konzertanten Fassung. Im Frühjahr 2015 war Yvonne an der Opéra de Dijon als Bubikopf in Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ zu hören. In der Spielzeit 2017/18 wird sie Ensemblemitglied am Theater Hof.
Der Tenor Bumsoo Kim studierte an der Konkuk Universität in Seoul und am Conservatorio „Guido Cantelli“ Novara in Italien. 2016 setzte er sein Studium im Master bei der Sopranistin Anja Paulus an der Robert-Schumann-Musikhochschule Düsseldorf fort. In diesem Rahmen war Bumsoo an diversen Produktionen beteiligt (Bach, Saint-Saëns,Rossini, Mendelssohn). Er ist Mitglied der Ensembleklasse unter der Leitung von Prof. Timo Nuoranne und sang in der Hochschulproduktion 2017.
09. Juli 2017
Das Bowriders String Quartet
bei Familie Tillmann
Das Bowriders String Quartet möchte sich vom Rest der Streicher-Welt abheben und bedient sich hierzu neuen unkonventionellen Spieltechniken. Die vier jungen MusikerInnen, die mit anderen Projekten schon national und international unterwegs waren, spielen dabei ausschließlich eigens arrangierte Stücke.
Asita Tamme (Violine)
Luzie Wortmann (Violine)
Anna Maria Stiefermann (Viola)
Jonas Wolf (Cello)