2022

Gartenkonzert //

14. August 2022

Quartett Libertango

Beginn 11:30 | Eintritt frei
bei Familie Severin | Hellefeld

Astor Piazzolla, in der Provinz Buenos Aires als Sohn italienischer Eltern geboren, ist der Vater des Tango Nuevo. Die Musik von Piazzolla fand Eingang in die Klassik, den Jazz, die Popmusik und die Folklore. Mit seinem „Tango Nuevo“ schuf er eine eigene Form des kammermusikalischen Tangos. Zum 100. Geburtstag von Astor Piazzolla haben die deutsche Cellistin Felicitas Stephan und die Akkordeonistin Heidi Luosujärvi aus Finnland ein faszinierendes Programm zusammengestellt.

Die beiden Musikerinnen sind in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die die Leidenschaft des Tangos in sich trägt. Als Solistinnen konzertieren beide seit vielen Jahren sehr erfolgreich und sind auf allen europäischen Bühnen zu Hause. Mit ihrer Hommage an Astor Piazzolla präsentieren sie ihrem Publikum im Quartett alle Variationen des argentinischen Tango Nuevo. Die Reise in die Welt des Tangos wird unterstützt durch die beiden Jazz-Musiker Petteri Waris (Bandoneon) aus Finnland und Uli Bär (Kontrabass) aus Deutschland.

Die bezaubernden Kantilenen des Cellos treten in einen vollendeten musikalischen Dialog mit den virtuosen Klängen des Akkordeons. Da erklingen das „Oblivion “ und die „Milonga del Angel“ mit erfrischender Kreativität und Spielfreude sowie emotionalen Melodien – intensiver kann diese Musik nicht sein!

Das Konzertprogramm in dieser einzigartigen Besetzung unterstreicht die Vielfalt des Tangos, denn mit einem Tango aus Berlin und Tangos aus Finnland sowie mit „Libertango“ und „Le Grand Tango“, den berühmten Meisterwerken Piazzollas, nimmt das perfekt aufeinander eingespielte
QUARTETTO LIBERTANGO mit seiner ungewöhnlichen Besetzung seine Zuhörer mit in eine Welt voller Leidenschaft und Emotionen.

28. August 2022

Yvonne Prentki, Ricardo Marinello und Benedikt ter Braak

Beginn 11:30 | Eintritt frei
Familie Echterhoff | Westenfeld

Ricardo Marinello sang sich 2007 mit “Time to Say Goodbye” in die Herzen des Publikums und gewann die RTL-Show “Das Supertalent”. Mittlerweile trat der studierte Tenor mit hochrangigen Ensembles und Kollegen wie der Sopranistin Anna Maria Kaufmann, den Düsseldorfer Symphonikern und dem European Philharmonic Orchestra auf und stand unter anderem in der Tonhalle Düsseldorf, dem Gasteig in München und der Berliner Philharmonie auf der Bühne.

Die Sopranistin Yvonne Prentki studierte Musiktheater und Gesangspädagogik an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Gudrun Pelker. Neben dem Musiktheater gilt ihr Interesse dem Lied und Konzertgesang und sie ergänzte ihr Studium in der Liedklasse von Justus Zeyen. Als Akademistin beim RIAS Kammerchor sammelte sie wertvolle Ensemble-Erfahrung auf höchstem Niveau. 2014 debütierte Yvonne am Stadttheater Hildesheim als Königin der Nacht. In der Spielzeit 2014/15 übernahm sie dort auch die Partie der Sidi in Friedrich Kuhlaus Oper „Lulu, oder die Zauberflöte“ in einer konzertanten Fassung. Im Frühjahr 2015 war Yvonne an der Opéra de Dijon als Bubikopf in Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“ zu hören. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie festes Ensemblemitglied am Theater Hof und gastierte zudem in der Pasinger Fabrik in München als Konstanze in Mozarts „Entführung aus dem Serail“.

Benedikt ter Braak (*1986) studierte an der Folkwang Universität der Künste Musikpädagogik, Komposition (Instrumentalkomposition Neue Musik und Pop – Komposition) und „Professional Performance“ mit Hauptfach Klavier im Master. Schon während seiner musikalischen Ausbildung strebte er danach, verschiedenste musikalische Welten zu ergründen und zu beherrschen, was sich heute in seiner vielfältigen Arbeit zeigt. Er befasst sich intensiv mit der Symbiose von Stilen und Genres, spartenübergreifenden Konzertprogrammen, der Verbindung von Moderne und Tradition, sowie dem Zusammenführen von klassischer Literatur mit eigenen Kompositionen, Improvisation und elektronischen Medien.

4. September 2022

Solano Sextett

Beginn 11:30 | Eintritt frei
Familie Neuroth | Arnsberg

Das Solano Sextett wurde 2021 anlässlich eines Kammerkonzerts aus den Reihen der Duisburger Philharmoniker gegründet. Die Ensemblemitglieder eint die Liebe zur Kammermusik, insbesondere die Begeisterung für das reichhaltige Repertoire der Bläserkammermusik, das ihre gemeinsame Tätigkeit im Orchester wunderbar bereichtert und ergänzt.
Mit diesem Programm bietet das Ensemble einen Einblick in die Bandbreite dieser Besetzung mit Werken aus der frühen Klassik bis ins zwanzigste Jahrhundert.

Auf Nachfrage ergänzend das Programm des Konzertes für unsere Gäste zum nachlesen:

Johann Christian Bach (1735-1782)
Bläsersinfonie Nr. 4 B-Dur (ca. 1780)
I. Allegro
II. Largo
III. Marche
IV. Cottilion. Allegro

Carl Maria von Weber (1786-1826)
Adagio und Rondo J.31
I.Adagio
II. Rondo

Mátyás Seiber (1905-1960)
Serenade für Bläsersextett (1925)
I. Allegro moderato
II. Lento
III. Allegro vivace – Allegretto

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Bläsersextett Es-Dur op. 71 (ca. 1796)
I. Adagio – Allegro
II. Adagio
III. Menuetto. Quasi Allegretto –Trio IV. Rondo. Allegro

11. September 2022

AMAGO

Beginn 11:30 | Eintritt frei
Familie Grimmling | Meschede

AMAGO stehen gleichermaßen für lateinamerikanische und Kölsche Lebensfreude. Spielerisch interpretieren sie kölsche Songs neu und versehen brasilianische Musik mit selbstgeschriebenen kölschen Texten. Der rote Faden ist dabei immer die kölsche Sprache im lateinamerikanischen Musikgewand. Und natürlich schreiben sie auch eigene Songs. Mit ihren vierstimmigen Gesängen und Alfonso Garrido (Heavytones) an den Percussions singen und spielen AMAGO musikalisch auf allerhöchstem Niveau!

30. August 2022

„Momo“ (Erzähltheater)

Beginn 8:45 | Eintritt frei
St.-Johannes-Grundschule Sundern | Grünewaldstr. 13 | 59846 Sundern

Momo wohnt irgendwo am Rande der Stadt in der Ruine eines alten Amphitheaters. Die Menschen lieben es, sie zu besuchen, denn Momo hat eine ganz besondere Gabe: zuhören. Doch ein Schatten hat sich über die Welt von Momo und ihren Freunden gelegt: Graue Herren treiben ihr Unwesen und stehlen den Menschen ihre Zeit. Seitdem werden die Tage kürzer, Träumen gilt als ein Verbrechen und keiner kann mehr die Stille ertragen. Von einer einzigen Darstellerin mit wenigen Alltagsgegenständen erzählt, begleitet von einer Musikerin, entsteht Momos Geschichte in unserer eigenen Fantasie. Wenn man richtig zuhört …

Erzähltheater
Nach der Geschichte von Michael Ende
für Kinder ab 8 Jahren